Was gibts denn Neues auf dem PseudoProdukteMarkt? Nun, nichts – es ist alles wieder da was schon da war. Langweilig! Und weil Weihnachten vor der Tür steht greift die Formel „Alle Jahre wieder…“. Richtig – es wird Kasse gemacht. So wie z.B. mein Freund „ReNature“, der mit dem etwas älteren Artikel nicht einverstanden scheint und anscheinend auf etwas mehr Kooperation (?) mit meiner Wenigkeit besteht. Zugegeben, etwas gewagt ist das schon. Aber unter der Formel der „Kundenhygiene“ kommt hier ein erstaunliches Joint Venture zustande. Ich nehme ReNatures unbequeme Kunden mittel NWO Propaganda aus seinem Programm und er hat weniger Leute die sich betrogen fühlen. So kommt er dann wiederum zu seiner „Einheit“ – denn Teilung mag er wohl nicht, wie man lesen kann.
Worum geht es eigentlich? Na um Orgonit und das es wirkt. Allerdings gibt es Beweise nur in digitalen Werbesprospekten mit einer recht willkürlichen Interpretation. Na gut, Mühe hat er sich ja gegeben, aber mehr auch nicht. Fangen wir bei den Fakten an, ganz von vorn:
Man nehme einen ChemBuster nach Croft – also der klassische Sondermüllklotz Orgonitsockel mit den Kupferrohren und Bergkristallen. Die Rohre befülle man mit Wasser und setze dieses Experiment deutlichen Minustemperaturen (°C) aus bis das Wasser darin gefriert. Nach eingen Stunden entferne man das Wassereis aus den Rohren und – oh wunder – man sieht genau das was man auch auf dem Bildern sieht. Luftbläschen die einer Geometrischen Anordnung folgen. Für die Orgonisten ist es damit klar das dies DER Beweis für Orgonenergie ist – Ende der Diskussion!
Für Menschen mit Gehirn ist das aber nicht so einfach, besonders wenn man Methodiken (er)kennt. Da dämmert es schnell am Horizont wenn man das Beweisumkehrprinzip anwendet. In dem Falle bedeutet dies: Wir verzichten auf das Orgonit, wiederholen das Experiment, schauen uns wieder das Wassereis an und versuchen so nachzuweisen das Orgonit überhaupt einen Effekt hat. Also müsste bei der Gegenprobe ohne Orgonit da einfach Wassereis ohne tolle „Emoto-Muster“ zu finden sein. Gesagt, getan. Kupferohre mit Wasser gefüllt und ab in die Kälte gestellt. Kein Orgonit, keine Kristalle, keine Spiralen oder ähnliche Eso-Tunings-Sets. Zur Sicherheit wurde der Orginitblock weit vom Grundstück geschafft um eine unterstellte Feldwirkung (orgon ist ja Energie) auszuschalten bzw. massiv zu senken.
Nach einigen Stunden warten und kurzen Sekunden des Grübelns wie man nun den Eisblock am Stück aus dem Rohr bekommt (Heißes Wasser auf die Außenseite der Rohre und es rutscht schon alleine raus) kam das große Staunen. Der Eisblock sieht ja wieder so aus? Also wieder mit Orgonwirbeln und so n Zeugs. Und das ganz ohne Orgonit, Kristallen und was weis der Eso noch. Bedeutet das nicht, das Orgonit dazu nix beiträgt – sprich sinnlos ist? Die Logik gebietet diese Schlussfolgerung schonmal.
Aber wo kommt nun denn dieser Effekt her wenn nicht vom Orgonit selbst? Nunja, Schulphysik (JaJa – dieses böse NWO Zeuch) hilft weiter. Wesentlich sind folgende Aspekte.
– Das Verhältnis Temperatur und Dichte der Materialien (Kupfer, Wasser).
– Ein sich ändernder Aggregatzustand (gefriererendes Wasser) und die damit verbundene Wasserdichteanomalie, welche Druck erzeugt
– Die Sublimationskurve des Wassers.
Was passiert im Kupferrohr nun genau? Das Wasser gefriert und dehnt sich aufgrund der Dichteanomalie aus. Solange es noch z.T. flüssig ist, steigt der Wasserpegel einfach minimal an. Wenn es aber fest wird drückt das geänderte Raumvolumen in ALLE Richtungen – also AUCH auf das Rohr selbst. Da beim Gefrieren von außen nach innen gekühlt wird (oder phys. korrekt: die Wärme von innen nach außen transportiert wird) findet sich das Eis zuerst an den Rohrwänden und an den beiden Enden des Eisblocks im Rohr. Im Inneren des Eisblocks ist aber noch flüssiges Wasser – und das kommt unter Druck. Das dies nicht wenig Druck ist, kennt jeder der schon mal eine Glasflasche mit Wasser frosten lassen hat. Glasflasche zerplatzt, Eis am Stück. Kupfer hingegen hier zerplatzt nicht, weil es – im Gegensatz zum Glas – eine wesentlich höhere Elastizität und Plastizität aufweist. Tatsächlich wird das Kupferrohr auch geringfügig durch das Eis verformt, allerdings so minimal das es nur mittels geeigneter Präzisionsmeßgeräte (z.B. der gute alte Meßschieber) nachweisbar ist. Also haben wir hier nun eine Wasserblase die im Wassereis eingeschlossen ist und durch die Wasseranomalie unter Druck gerät. Folgt man nun der Sublimationskurve des Wassers, stellt man fest das sich auch der Gefirierpunkt des Wassers durch den geänderten Druck verschiebt. Durch dieses „hin und her“ beim Ändern des Aggregatzustandes entstehen zum einen Ansammlungen von im Wasser gelösen Gasen (die Bläschen im Eis) und zum anderen feinste Risstruktuen die dem dynamischen Gefrierpunkt folgen. So kommen also auch die geometrischen Strukturen in den Eiskristallen zustande. Unterschiedlich sind diese Strukturen nur, weil der Prozess des Gefrierens immer im Timing und Thermodynamik etwas anders abläuft – also 1:1 praktisch nie replizierbar ist (das dürfte dann wohl auch für die Emoto-Anhänger der Fingerzeig sein, warum keiner seit Jahrzehnten Emotos Experimente replizieren kann. Was hier als Informationspeicher interpretiert wurde, ist gar nicht erst existent).
Aber: Wie kommen aber die Wirbel zustande? Auch das ist erklärbar. Da man es mit Temperaturdifferenzen zu tun hat, schichtet sich das Wasser wegen der geänderen Dichte sich selbst um. Weil die Wassersäule innerhalb des Eises immer kleiner wird, rotiert das Wasser im Zentrum auch immer schneller. Was wie der Schnappschuss eines Wasserwirbler aussieht, ist aber in Stunden langsam entstanden. Kurioserweise kann man das „tanzen“ des Gefirepunktes auf der Sublimationskurve als Schwingung bezeichnen. MULF müsste man es dann nennen – Mega-Ultra-Low-Frequency – also 1 – 2 Schwingungen pro Stunde 😀
Das klappt alles aber nur, wenn die Umgebungsbedingungen stimmen. Wenn es zu kalt ist (so minus 20°C oder kälter) wird man kaum Erfolge erwarten können – da geht das Gefrieren zu schnell. Auch die langsam sinkende Umgebungstemperatur ist hier wichtig, da dies Einfluss auf das Sublimieren hat.
Aber das alles dürfte Orgonschnüffler nicht interessieren, die haben ja eh das Problem mit Toxiden die u.U. sogar in die Wahrnehmung eingreifen können. Da bleibt dann nun mal nur die Erkenntnis das Orgonit Sondermüll ist – aber das steht ja auch auf dem Eimer Epoxydharz groß und fett drauf das man dies nicht essen oder schnüffeln sollte…
Die Harz-Komponente wird aus Bisphenol A und Epichlorhydrin hergestellt. Bisphenol A wird als endokriner Disruptor verdächtigt; Epichlorhydrin ist giftig und krebserzeugend im Tierversuch. Der Gehalt an Epichlorhydrin in anwendungsfertig formulierten Epoxidharzen liegt nach einer Selbstverpflichtung der Mitglieder der zuständigen Fachverbände „Industrieverband Bauchemie und Holzschutzmittel e.V.“ (ibh) und „Industrieverband Klebstoffe e.V.“ (IVK) bei maximal 0,002 %. Die Härter-Komponente enthält üblicherweise Amine, die ätzend sind und ebenfalls Allergien auslösen können. Als Beschleuniger können Phenole oder Benzylalkohol (mit rückläufiger Tendenz) enthalten sein, von denen ebenfalls Gesundheitsgefahren ausgehen. Phenol selbst wird wegen seiner hohen Toxizität nicht mehr verwendet.
Epichlorhydrin, Diglycidylether und Präpolymere reagieren in Tests zur Mutagenität und Genotoxizität positiv und stehen im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Bei Einzelstoffbetrachtung gilt dies nur bei hoher Dauerbelastung, welche Wirkpotentiale in einer komplexen Kombinations-Exposition zum Tragen kommen, ist jedoch nicht bekannt. Nach einer unterschiedlich langen Sensibilisierungsphase treten nicht therapierbare, allergische Kontakt-Ekzeme auf.
Der direkte Hautkontakt ist als weitaus schädlicher anzusehen als eine Aufnahme über die Atemwege (z. B. durch ungenügende Belüftung).
Schutz
Zum Hautschutz eignen sich ausschließlich spezielle Nitril- oder Butyl- Handschuhe. Ungeeignet sind dünne Einweg-Handschuhe unabhängig vom Material (zum Beispiel Latex, Vinyl oder Nitril). Die allergenen Stoffe durchdringen diese Handschuhe auch ohne Beschädigung innerhalb weniger Minuten, während der Eigenschutz der Haut durch Schwitzen bei fehlender Belüftung geschwächt wird. Hautschutzsalben bieten ebenfalls keinen akzeptablen Schutz. Unter Umständen kann zusätzlich das Tragen eines Schutzanzugs notwendig sein.
Quelle
Das Hantieren mit Epoxyden ist eben nicht zu empfehlen. Und deshalb liebe interessierte: Bestellt den Sondermüll bei ReNature! Denn da gibts echte Probleme:
Hilfe – wir haben Schwierigkeiten !
… wie auch vielen anderen Verkäufern wurde uns von PayPal das Konto eingefroren
im Internet sind hunderte dieser Fälle zu finden.Dazu hatten wir schon einige
andere erhebliche Belastungen
dieses Jahr zu verzeichnen.Es ist aktuell sehr fraglich,
ob wir dies alles finanziell
überstehen können.Nach derzeitigem Stand ist es möglich,
daß dieser Monat einer der letzten ist,
in dem es die Original-Orgonitprodukte
von Orgonised-Germany zu kaufen gibt.
Wir bedanken uns hiermit für jede
Unterstützung unserer Kunden,
noch sehen wir eine Chance!
Woran das wohl liegt? Da muss geholfen werden! Kauft Sondermüll! HIER:
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